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Donnerstag, 21. Februar 2013

Pasta mit geraspelter Fenchel-Tomaten-Sauce

Hey ihr Lieben da draußen,
 
ich hab wieder gekocht :-) heute gibt es das Rezept zu Pasta mit geraspelter Fenchel-Tomaten-Sauce:




Zutatenliste:
  • Spaghetti (Ich hab Nr. 1 genommen)
  • Fenchelknolle
  • Tomaten (im Kochbuch frische Tomaten, ich habe allerdings geschälte Dosentomaten verwendet)
  • Zitrone
  • Salz&Pfeffer
  • Zucker
  • Olivenöl
  • Tomatenmark (nicht im Kochbuch)
  • frisch gehobelter Käse (im Kochbuch Räucherricotta, hier: 1/2 Schafskäse, 1/2 Bergkäse)

Zubereitung: 
  1. Spaghetti in Salzwasser kochen und abgießen. Etwas des Nudelwassers auffangen.
  2. Während des Kochens die Fenchelknolle putzen und mit einer Küchenreibe grob raspeln. Das Grüne der Knolle beiseitelegen.
  3. Die Flüssigkeit der Dosentomaten und geschnittene Tomaten zum Fenchel geben. (Frische Tomaten ebenfalls grob raspeln)
  4. Zitrone auspressen und zusammen mit Olivenöl, Salz&Pfeffer, Tomatenmark und Zucker mit dem Fenchel-Tomaten-Mix vermischen.
  5. Nudeln und Nudelwasser zur Sauce (Fenchel-Mix) geben und evtl. nochmal mit Salz&Pfeffer nachwürzen. 
  6. Nudeln auf einem Teller anrichten, mit Käse bestreuen und mit dem Fenchelgrün dekorieren. FERTIG!

Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten

Schwierigkeitsgrad: sehr einfach (1/5)


Bewertung: 
Dies ist ein schnelles Gericht für jeden Tag was wirklich gut schmeckt. Fenchel ist zwar relativ speziell, aber in diesem Gericht passt er wirklich gut und schmeckt auch nicht vor. Ich fand es richtig lecker und obwohl es sehr einfach herzustellen ist, ist es mal was Anderes. Bei den Mengenangaben hat sich Hr. Mälzer diesmal nicht vertan. :-) Zusammenfassend: kann man mal kochen!


Mein Tipp: Das Gericht kann etwas Chili vertragen, ansonsten würd ich nicht viel verändern. Wer vom Vortag noch etwas übrig hat, kann die Nudeln in einer Auflaufform auch super überbacken!

Hier schon mal der Einkauf für das nächste Gericht:


Ich freu mich schon auf das nächste Rezept.

Eure
San

Sonntag, 17. Februar 2013

Ofenwarmer Harzer "mit Musik" und Bouillon-Kartoffeln

Hey ihr Lieben da draußen,

heute ist wieder Rezeptzeit :-)
Hier meine Bewertung zu Tim Mälzers ofenwarmen Harzer "mit Musik" und Bouillon-Kartoffeln:






Zutatenliste: 

  • Harzer Rolle
  • rote Zwiebeln
  • Kümmelsaat
  • Weißweinessig (im Kochbuch Rotweinessig)
  • Lorbeerblätter
  • festkochende Kartoffeln
  • kräftige Gemüsebrühe
  • Salz&Pfeffer
  • Sonnenblumenöl
  • Paprikapulver
  • Zucker
  • Wasser
  • Petersilie zur Dekoration (nicht im Kochbuch)

 Zubereitung:
  1. Kümmelsaat in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten und anschließend in einem Mörser grob mahlen. 
  2. Zwiebeln schälen, in Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben. Lorbeerblätter einschneiden (ich habe mehrmals mit der Schere seitlich hineingeschnitten) und mit dem Kümmel, Wasser, Essig, Salz&Pfeffer, Zucker und Paprikapulver vermischen. Alles über die Zwiebeln geben und 15 Minuten ziehen lassen.
  3. In der Zwischenzeit Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Kräftige Gemüsebrühe herstellen und Kartoffeln darin bissfest kochen.
  4. Während des Kochvorgangs Harzer Rolle zum Zwiebelmix geben und 5 Minuten mit ziehen lassen. Die einzelnen Harzerstücke aus der Marinade nehmen und in einer Auflaufform bei 180°C ca. 6 Minuten backen.
  5. Kartoffelscheiben abgießen, auf einen Teller geben und Harzer darauf verteilen. Lorbeerblätter aus dem Zwiebelmix nehmen und Selbigen auf dem Harzer und den Kartoffeln verteilen. Mit Petersilie dekorieren. Fertig!!!

Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten

Bewertung: 
Ein schönes Gericht aber nur zu empfehlen, wenn man auf Kümmel und Harzerkäse steht. Schon beim Rösten der Kümmelsaat und ganz besonders beim Mörsern wird klar, dass dieses Gericht sehr intensiv nach Kümmel schmecken wird. Das Rösten find ich sehr wichtig da der Kümmel so eine extravagante Note bekommen, die dem Gericht "Pfiff" verleiht. Den warmen Käse fand ich persönlich ziemlich gut, weil er nicht mehr so stark nach Harzer schmeckt und leicht zerläuft, zusammen mit der säuerlichen Marinade ein echter Genuss. Aber wie bereits erwähnt dies gilt nur für diejenigen, die Harzer und Kümmel wirklich gern mögen alle anderen werden wie meine Familie keinen Spaß an diesem Rezept haben. Vorsicht bei der Mengenangabe, da Tim Mälzer hier nicht wie überlich die Megenangabe für 4 sondern für 2 Personen benutzt. Für ein Hauptgericht kann man aber durchaus (anders als im Kochbuch) eine Rolle Harzer und 2 Kartoffeln pro Person rechnen.

Mein Tipp: Wer Harzerkäse eher mild mag sollte auf das Verfallsdatum achten. Ein junger Harzer ist innen noch quarkig und eher mild außerdem schmeckt das warm (finde ich) besonders gut. Wer lieber einen kräftigen Harzer mag, lässt den Käse bis kurz vor dessen Ablaufdatum liegen, so ist er innen gut durchgereift und entfaltet im Ofen sein volles Harzeraroma.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und freue mich schon auf das nächste Rezept.

Eure
San

Mittwoch, 13. Februar 2013

Kichererbsensuppe mit gebratenem Sauerkraut

Hey ihr Lieben da draußen,

heute gibt es meine Bewertung zur Kichererbsensuppe mit gebratenem Sauerkraut.






Zutatenliste: 

  • Kichererbsen
  • das Weiße einer Porréestange
  • Knoblauch
  • grüne Pfefferschote
  • Currypulver
  • Gemüsebrühe
  • Sauerkraut
  • Koriander (im Kochbuch "Koriandersaat")
  • Naturjoghurt
  • Orangensaft (im Kochbuch nicht vorhanden)
  • Olivenöl
  • Zucker
  • Salz

Zubereitung: 
  1. Porrée putzen und klein schneiden. Pfefferschote und Knoblach ebenfalls zerkleinern und zusammen mit dem Porrée in einem Topf mit Olivenöl erhitzen. Die Kichererbsen abgießen und ca. 2 EL davon beiseitelegen. Die übrigen, abgetrockneten Kichererbsen in den Topf geben und mit Currypulver weiter andünsten. Alles mit Brühe ablöschen und ohne Deckel ca. 10 Minuten weiterkochen.
  2. Die Suppe mit einem Pürierstab sämig pürieren und mit Salz und Orangensaft abschmecken.
  3. Das Sauerkraut abgießen und kräftig ausdrücken. (Dies kann etwas dauern - das Kraut sollte aber fast trocken sein) Koriander fein hacken und zusammen mit den übrigen Kichererbsen und dem trockenen Sauerkraut in einer Pfanne mit Olivenöl braun anbraten. Das gebratene Sauerkraut mit Zucker und Salz würzen.
  4. Suppe auf einem Teller mit Joghurt und gebratenem Sauerkraut anrichten. Fertig!

Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten

Bewertung: 
Das war nicht mein Gericht und leider auch nicht das meiner Tochter oder ihrer Freundinnen. Die Suppe schmeckte einzeln zwar nicht richtig schlecht, ähnelte aber insgesamt eher einer missratenen Kürbissuppe. Das Sauerkraut konnte man meiner Meinung nach einzeln eigentlich überhaupt nicht genießen, wobei es zugegebenermaßen in der Suppe ganz ok war. (Obwohl ich auch hier wieder sagen muss, dass ich "ok" für ein Gericht aus einem Kochbuch einfach zu wenig finde.) Hatte man alle Komponenten (Suppe, Joghurt, Kraut) zusammen auf dem Löffel war die Suppe ganz gut aber leider eben immernoch nicht sehr viel mehr als ok. Insgesamt aus meiner Sicht ein sehr enttäuschendes Gericht. Gerade das gebratene Sauerkraut hatte ich mir irgendwie besser vorgestellt. Schade eigentlich, denn diesmal waren die Mengenangaben im Kochbuch ganz passabel. Vielleicht haben aber Kichererbsen-Curry-Freunde ihre Freude an diesem Gericht.

Mein Tipp: Nich nachkochen :-) nein so schlimm war es dann auch nicht. Mit etwas Orangensaft (steht oben schon in der Zutatenliste) war die Suppe etwas besser als vorher. Ich könnte mir ein Mix aus Karotten und Kichererbsen aber auch sehr gut vorstellen. Statt gebratenem Sauerkraut könnten vllt gebratene, geraspelte Zucchini oder Zuckerschoten verwendet werden. Für mehr Würze in der Suppe ist ein Stück Ingwer sicher auch nicht die schlechteste Lösung.

Das wars schon wieder für heute.

Ich freu mich schon auf das nächste Rezept.

Eure
San


Dienstag, 12. Februar 2013

Mozzarella mit süßen Tomaten und Fenchel

Hey ihr Lieben da draußen,

heute gibt es, wie versprochen, die Bewertung für das Rezept Mozzarella (im Kochbuch von Tim Mälzer "Burrata") mit süßen Tomaten und Fenchel


Zutatenliste: 
  • Tomaten
  • Knoblauch
  • Zucker
  • Lorbeerblätter
  • schwarze Pfefferkörner
  • Bio-Zitrone
  • Datteltomaten (Cocktailtomaten sind nicht gut geeignet)
  • Fenchelknolle mit Grün
  • Mozzarella (im Kochbuch Burrata)
  • Weißweinessig
  • Salz&Pfeffer
  • Olivenöl 
  • Wasser

Zubereitung:

Die Vorbereitung dieses Gerichts erfolgt in 2 Schritten, da die Tomaten mind. 5 Stunden besser aber über Nacht eingelegt werden müssen
  1. Für den Einmach-Sud Wasser, Zucker, Lorbeerblätter, Knoblauch, Zitronenschale, Pfefferkörner und ein paar Spritzer Zitrone (nicht im Kochbuch) aufkochen und abkühlen lassen.
  2. Kirsch- oder Datteltomaten in kochendes Wasser legen und solange kochen lassen bis die Haut aufspringt. Danach in kaltem abschrecken und die Haut abziehen. (Sollte ganz einfach mit den Fingern gehen, wenn nicht war die Tomate nicht lange genug im heißen Wasser)
    Kleiner Tipp:
    Cocktailtomaten sind hier nicht geeignet, da die Haut entweder sehr schwer zu entfernen ist oder sie zu weich werden. Außerdem sind sie saurer als Kirsch- oder Datteltomaten.
  3. Die geschälten Tomaten in den Einmach-Sud geben und mindestens 5 Stunden, besser über Nacht ziehen lassen.
Nach dem Ziehen:
  1. Fenchelknolle putzen (Fenchelgrün zur Seite legen) und fein hobeln. Gehobelte Fenchelknolle mit Salz&Pfeffer und Weißweinessig würzen.
  2. Mozzarella abtrocknen lassen und auf einem Teller mit dem Fenchelsalat und den eingelegten Tomaten anrichten. Mit etwas Olivenöl beträufeln und zurückgelegtes Fenchelgrün darüber verteilen. Fertig.
Zubereitungszeit: ca. 30 Min. (+ mind. 5 Stunden/ besser 12 Stunden Ziehzeit)

Bewertung:
Ein ganz tolles Rezept. Bisher mein absoluter Favorit.  Die Tomaten sind der Knaller!!! Dieses Rezept sollte man unbedingt nachkochen. Auch der Fenchelsalat schmeckt ganz besonders gut. Isst man alle Zutaten zusammen freut sich der Gaumen geradezu. Wenn überhaupt könnte man kritisieren, dass der Mozzarella nicht besonders würzig ist, aber mit etwas Salz kann man schnell beheben. Also ganz schnell nachkochen allerdings (wie scheinbar immer) für 4 Personen ruhig ein paar mehr Zutaten verwenden!!!

Mein Tipp: Zusammen mit französischem Baguette genießen. Evtl. den Mozzarella erst mit Salz würzen und dann mit Fenchelsalat und Tomaten auf einem Teller anrichten.

Ich freu mich schon auf das nächste Rezept

Eure
San

Freitag, 8. Februar 2013

Feldsalat mit gebratenen Auberginen und Maronenpüree

Hey ihr Lieben da draußen,

hier das etwas spezielle nächste Rezept: Feldsalat mit gebratenen Auberginen und Maronenpüree


Zutatenliste:
  • Aubergine
  • Knoblauch
  • geschälte und gegarte Maronen
  • Feldsalat
  • Orangensaft
  • Zwiebel (Hr. Mälzer benutzt Schalotten)
  • Walnusskerne
  • Weißweinessig
  • Salz&Pfeffer
  • Olivenöl
  • Butter

Zubereitung: 
  1. Aubergine waschen und längs in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. (Ich hab hierfür eine Küchenreibe benutzt) Die Scheiben auf eine Platte legen, kräftig salzen und 15 min. ziehen lassen. 
  2. Knoblauch schälen und klein schneiden. Mit Olivenöl und Butter (kann auch weggelassen werden) in einer Pfanne erhitzen und die Maronen darin anbraten. Ein paar Maronen für die spätere Deko bei Seite legen und die restlichen zusammen mit dem Knoblauch, Orangensaft, Wasser, Salz&Pfeffer pürieren.
  3. Aubergine mit einem Küchentuch abtrocknen und in einer Pfanne (am besten Grillpfanne) in Olivenöl anbraten. Die gebratenen Auberginenscheiben auf einem Küchentuch abtropfen lassen. 
  4. Feldsalat putzen und waschen (evtl. trocken schleudern). Zwiebel in Würfel schneiden. Walnüsse grob hacken. Nüsse, Zwiebeln, Weißweinessig, Olivenöl und Salz&Pfeffer mischen.
  5. Maronenpüree, Feldsalat und Aubergine auf einem Teller anrichten und Essig-Nuss-Mischung darüber träufel. Die zurückgelegten Maronen (und evtl. kleine Walnüsse) nett darauf verteilen. Fertig!
Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde

Bewertung: 
Besonders überzeugt hat mich das Maronenpüree. Durch den Knoblauch und den Orangensaft bekommt es einen ganz außergewöhnlichen Geschmack, bei dem Knoblauch ganz ausgezeichnet mit dem Orangensaft und den Maronen harmoniert. Für Kinder ist dieses Geschmackserlebnis allerdings eher nichts, da das Mus nicht besonders schön aussieht und der Geschmack doch sehr speziell ist. Die Auberginen waren in Kombination mit dem Dressing, dem Salat und dem Mus auch sehr lecker, obwohl ich eigentlich kein Auberginen-Fan war hat es mir trotzdem geschmeckt.
Beim Nachkochen gilt hier zu beachten, dass dies im Gegensatz zum letzten Gericht (Weiberpasta) kein Gericht für jeden Tag ist. Es ist schon recht aufwendig und meiner Meinung nach auf keinen Fall ein Hauptgericht. Die Mengenangaben im Kochbuch sind auch hier für 4 Personen überhaupt nicht ausreichend.

Mein Tipp: Dieses Gericht eignet sich wirklich gut als Vorspeise, wenn man mal angeben will ;-) Es ist etwas besonderes aber nicht zu außergewöhlich. Vielleicht eine gute Vorspeise zum Weihnachtsessen.

Bevor ich mich schon wieder verabschiede hier noch ein kleiner Vorgeschmack auf das nächste Gericht:


Ich freu mich schon auf das nächste Rezept.

Eure
San

Donnerstag, 7. Februar 2013

Weiberpasta

Hey ihr Lieben da daußen,

es ist wieder so weit ein neues Rezept :-)
Diesmal gab es "Weiberpasta" :



Zutatenliste:
  • Macaroni (kann man aber beliebig austauschen)
  • Brokkoli
  • Blattspinat (ich hab TK benutzt)
  • 1 Knoblauchzehe
  • Erbsen (auch hier TK)
  • Zuckerschoten (könnte man aber auch weglassen, im Kochbuch nicht aufgeführt)
  • Gemüsebrühe
  • Schlagsahne
  • Bio-Zitrone
  • Basilikum
  • etwas Butter
  • Salz, Pfeffer, Olivenöl


Zubereitung:
  1. Zunächst das ganze Gemüse putzen. Brokkoli und Knoblauch schneiden.
  2. Wasser für die Nudeln aufsetzten und Pasta darin kochen.
  3. Während die Pasta kocht Brokkoli in Olivenöl etwas anbraten und Erbsen, Schoten und Blattspinat dazugeben und noch etwas weiter braten.
  4. Gemüsebrühe und Sahne mischen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Knoblauch zum Gemüsemix geben. Ohne Deckel köcheln lassen. 
  5. Nudel abgießen und sofort in die Gemüsesoße geben. 
  6. Zitrone abreiben und den Abrieb zusammen mit gehacktem Basilikum und einem Stück Butter (könnte man meiner Meinung nach auch weglassen) in den Topf geben. Ein Spritzer Zitrone dazu und erneut mit Salz&Pfeffer abschmecken. 
  7. Auf einen Teller geben mit Basilikumblättern bestreuen. FERTIG.

Zubereitungszeit: ca. 20 Min.


Bewertung:
Ein Gericht was man wunderbar "mal schnell" machen kann. Obwohl es ganz gut schmeckt ist es nichts außergewöhnliches. Es ist halt Pasta mit Gemüse wie man es schon oft gegessen hat. Trotzdem schmeckt es ganz gut und ist durch die leichte Zubereitungsart besonders gut für Anfänger oder Menschen, die nicht so gerne kochen, geeignet. Ich für meinen Teil finde es für ein Gericht aus einem Kochbuch etwas langweilig und einfach nicht raffiniert genug. Ich würde es nicht für Gäste kochen, für den Alltag kann ich es aber durchaus empfehlen.

Die Mengenangaben im Kochbuch "Greenbox" sind auch hier für meinen Geschmack wieder etwas eng bemessen. Für 3 Personen ist es zwar ausreichend für 4 allerdings eher knapp.

Außerdem ist mir im Kochbuch ein kleiner Fehler aufgefallen, denn würde man alles genau so machen wie Hr. Mälzer beschreibt, würde mein Knoblauch immernoch zerkleinert am Rand stehen ;-)

Mein Tipp: Etwas Chili würde dem Gericht gut tun. Sehr gut könnte ich mir die Pasta auch mit grünen Spargel oder Parmesan vorstellen. Beim Kochen darauf achten dass genug Salz am Essen ist, denn durch die Sahne kann es schnell fad schmecken.

So ihr Lieben das wars mit der "Weiberpasta", die übrigens so heißt weil Tim Mälzer Brokkoli für Weibergemüse hält :-)

Ich freu mich schon auf das nächste Rezept.

Eure
San

Sonntag, 3. Februar 2013

Grüne Ratatouille mit süß geschmortem Chicorée

Hey ihr Leute da draußen :-)

kleine Planänderung das erste Rezept ist grünes Ratatouille mit süß geschmortem Chicorée:


Ich hab es nicht 100%ig genauso gemacht wie Hr. Mälzer es geschrieben hat, aber wir sollten unserer Kreativität ja freien Lauf lassen :-)

Getauscht habe ich 1 Orange mit Mango-Orangensaft, Staudensellerie mit Knollensellerie, Fenchelsaat mit Fenchelknolle und Weißweinessig mit einer Limette.

Und so gehts:

Ich hab zunächst den Chicorée halbiert und in Olivenöl scharf angebraten.  Dann etwas Butter und Honig dazu und weiter schmoren lassen. Anschließend mit Mango-Orangensaft ablöschen, Salz und Pfeffer drüber und bei Seite stellen.
 
Für das Ratatouille hab ich grüne Paprika, Zwiebel, Sellerie, Zucchini und Fenchel klein geschnitten und ebenfalls in Olivenöl angebraten. Während dem Anbraten hab ich eine halbe Gurke mit etwas Wasser püriert und den Sud gesalzen. Außerdem hab ich eine Limette ausgepresst und der Saft mit Dill und Salz&Pfeffer gewürzt. Der Gurkensud wird dann über das Gemüse gegossen und etwas eingekocht. Dann noch den Limettenmix und Butter untergerühren, mit dem Chricorée anrichten und fertig! Für das Auge hab ich noch ein paar Sprossen darüber gestreut das ist zwar nicht nötig aber was soll ich sagen meine Lieben waren begeistert. :-)

Zubereitungszeit: ca. 30 - 45 min.

Klar fand meine Tochter den Chicorée für etwas bitter aber sie hat ihn erstaunlicher trotzdem gegessen.
Mit den Mengenangaben hatte es der Koch hier wohl nicht so ganz oder wir hatten einfach zu viel Hunger. Reichen sollte es für 4 Personen und satt geworden sind bei uns 3 aber wenn man das weiß nimmt man einfach ein paar mehr Zutaten. 

Zusammenfassend: Ein wirklich tolles Rezept bei dem ich überrascht war, dass keine der Zutaten wirklich vorgeschmeckt hat. Vor allem bei der Paprikaschote hatte ich so meine Bedenken aber nix da.

Sehr gut vorstellen könnte ich es mir das Gericht auch zu Lachs, Reis oder mit einem französischen Baguette.

Ich freu mich schon auf das nächste Rezept.

Bis dahin grüßt euch

San


Samstag, 2. Februar 2013

Der Kauf, das Konzept, der Plan, die Einführung

Hey Leute da draußen, 

das Abenteuer kann beginnen. Ich habe heute das Kochbuch "Greenbox" von Tim Mälzer gekauft. Ein Buch voll mit vegetarischen Gerichten :-) und mit ziemlich ansprechendem Design (auch wenn es stark an die Kochbücher von Jamie O. erinnert) kurz und knapp es macht einen guten Eindruck. Eigentlich sogar so gut, dass es mich veranlasst diesen Blog zu schreiben und die Erfahrungen, die ich damit machen werde mit euch zu teilen. 
In den nächsten Tagen, Wochen und vllt. sogar Monaten werde ich für euch naja und natürlich auch für mich das Kochbuch durchkochen. Ja richtig durchkochen. :-) Ich möchte wirkliches JEDES Gericht aus dem Buch nachkochen und zusammen mit meinem Freund und meiner Tochter probieren. Ich kann nicht versprechen, dass ich es schaffe jeden Tag eines dieser Gerichte zuzubereiten aber ich will es probieren so oft es geht.
Ich will nicht sagen, dass ich kein Freund von vegetarischen Gerichten bin, aber bisher ist diese Art von Küche nicht wirklich meine Art zu kochen gewesen. Also ich denke schon, dass ich eine ganz gute Köchin bin und auch vor Experimenten in der Küche scheue ich mich nicht aber so rein vegetarisch kochen? nein das hab ich bisher nur sehr selten gemacht. Also auf gehts machen wir das Kochbuch mal zusammen auf:



- Eine Tafel mit allerlei Kritzeleien aus der Küche

ganz nett

- Buchtitel

auch ok aber für meinen Geschmack etwas zu Comiclastig

- Impressum

sehr nett verpackt auf einem Bild eines Gemüsemarktstandes

- Inhaltsverzeichnis

es dominieren die Farben grün, weiß [obwohl es kein richtiges weiß ist weil das Buch auf Recycling-Papier gedruckt ist] und grau-schwarz alles sehr übersichtlich und ansprechend gestaltet

- Statement vom Autor "Greenbox - meine grüne Küche"

 hahahaha und demnächst auch unsere :-)

Im Grunde schreibt er nur, dass er im Alltag sehr viele vegetarische Gerichte kocht und das obwohl er gern mal ein Stück Fleich isst aber jetzt ist es an der Zeit ein Kochbuch zu schreiben in dem es ausschließlich um kreative Rezepte und Tipps für "grüne" Gerichte geht. 

- "das Gemackskochbuch" und "Gemüse - von der Beilage zum Hauptdarsteller"

die Texte sind übrigens hinterlegt mir ansprechenden Bildern, hier beispielsweise ein Zitronenbaum und netten Illustrationen

Beschreibung der Vorzüge von Gemüse

- "So geht kochen - die Greenbox-Variationen" und "Wo der Wumms herkommt"

nettes Bildchen vom Autor beim Kochen. 

Seid kreativ, probiert selbst aus, Mengenangaben müssen nicht Ernst genommen werden, Zutaten dürfen ausgetauscher werden - hahaha das ist ja witzig also kann ich doch eigentlich machen was ich will :-) nein aber ich werd versuchen meine eigene Note hier und da mit einzubringen -  kochen ohne künstliche Geschmackverstärker, kochen mit Raffinesse und spezielle Küchenausstattung. uiuiuii ich hoffe das macht den Plan nicht kaputt er spricht von Entsafter, Vakuumiergerät und Räuchermehl mal schauen was das zu bedeuten hat. 

- "Die Greenbox - für Anfänger, Angeber und Experten" und "Greenbox: Ein Schmöker-, Koch- und Lesebuch"

Für jeden ist was dabei. Manche Sachen sind ganz leicht und mache eben nicht und manche dauern auch einfach etwas länger. Kurze Erklärung was das Buch alles kann und können will.

- so das Letzte vor den Rezepten ist eine Übersicht der Jahreszeiten mit den entsprechenden Gemüsesorten. 

Hierzu gibts ein Foto :-) 


Ich würd sagen die Reise kann beginnen. 

Nächstes Mal erwartet euch: Rezept Nummer 1 - Bagna caudà mit Knabbergemüse

Ich freu mich auf Euch und das erste Gericht 

Liebe Grüße Eure
San